Nexus 6 soll mit Vertrag verkauft werden

Nexus 6 Android Smartphone

Viele waren doch sehr überrascht, als sie den Preis des neuen Nexus 6 gelesen hatten. Satte EUR 649,00 soll das Modell mit 32 GB internem Speicher kosten. Das sind EUR 250,00 mehr als das Nexus 5 aus dem Vorjahr mit 32 GB Speicher. Daher haben sich wohl jetzt viele User dazu entschlossen, wohl nicht das Nexus 6 zu kaufen, sondern ein anderes günstigeres Konkurrenzprodukt. Doch hinter dem hohen Preis steckt eine simple Taktik.

Google hat sich ganz bewusst für den Preis von EUR 649,00 für das Nexus 6 entscheiden. Und zwar will man erreichen, durch den hohen Preis mehr User zum Kauf zu bewegen. Klingt im ersten Moment nicht einleuchtend, ist aber simple Verkaufsstrategie. Denn Google möchte, dass ihr neues Nexus hauptsächlich über Verträge der Provider verkauft werden soll.

Nexus 6

Durch die Kooperation mit den Providern kann Google nämlich viel mehr Käufer erreichen als nur mit seinem Google Play Store. In den USA z.B. konnte Google alle vier großen Provider davon überzeugen, dass Nexus 6 ins Programm aufzunehmen. Durch den Verkauf mit Verträgen fällt der Preis dann wieder von den User. Google gewinnt also durch die enorme Verbreitung bei allen Providern, der User freut sich über ein günstigeres Gerät.

In den USA könnte diese Taktik aufgehen, da dort die meisten Smartphones mit Verträgen verkauft werden. Hierzulande sieht es schon wieder etwas anderes aus, hier ist die Bindung an Provider längst nicht so stark. Daher wird es ganz interessant sein zu sehen, wie hierzulande sich die Verkäufe entwickeln.

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2 Kommentare

  1. Wenn Google sich da nicht mal verrechnet. Eigentlich bin ich ja ganz scharf auf das Teil und 100€ über dem Nexus5-Preis hätte ich mir gegönnt. Aber so ist mir das zu teuer. In irgend einem Vertrag für ein gesponsertes Handy festhängen, dazu habe ich keine Lust mehr. Ich werde mein Nexus5 in Ehren halten.

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