Slingshot: Facebook startet Snapchat-Konkurrenten

Slingshot

Mit Slingshot hat Facebook jetzt offiziell seine eigene Snapchat-Alternative vorgestellt. Damit bietet das größte soziale Netzwerk nun auch die Kommunikation zwischen den Usern über den Austausch von Bildern an. Und Slingshot hat eine Besonderheit. Denn User können eingehende Fotos erst ansehen, wenn sie selbst ein Foto an den Absender zurückschicken. Dabei können die Bilder mit einem kurzen Text oder Zeichnungen versehen werden und nach Aufruf werden sie innerhalb weniger Sekunden wieder gelöscht.

Nachdem Snapshot angeblich ein Kaufangebot von Facebook in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar abgelehnt hatte, haben sich Zuckerberg und Co. gedacht, kopieren wir die Sache doch einfach mal. Herausgekommen ist Slingshot, ein gut gemachter „Klon“ des erfolgreichen Snapchat.

Slingshot

Trotz aller Gemeinsamkeiten gibt es auch kleine, aber feine Unterschiede. Man hat die Möglichkeit, ein Foto direkt an die komplette Kontaktliste zu versenden, außerdem bleiben eingehende Fotos solange verpixelt, bis man dem Absender ein eigenes Foto zuschickt hat.

Seltsam ist, dass man sich bei Slingshot nicht mit seinem Facebook-Account anmelden kann, hierfür wird zur Erstellung des neuen Accounts die Handynummer abverlangt. Auch so kann Facebook also jetzt an die Handynummern der User kommen. Nach der Erstellung des Accounts kann man die Facebook-Kontaktliste nach Slingshot-Usern scannen lassen oder Einladungen per SMS verschicken.

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Quelle: Slingshot

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